Gaststätte Gier in Kall / Eifel
Thekenbetrieb
Mo, Mi & Fr und Sa & So ab 18.00 Uhr geöffnet
Schockermeisterschaft / Luisjen Cups
Kölsch und Pils vom Faß
Aachener Straße 30 / 53925 Kall
Treffpunkt für Dart-Fans
Verein zum Erhalt der Gaststätte Gier e.V.

Presse

Den Luisjen-Cup nach Harperscheid entführt

„Würfelartist“ Ronny Hörnchen gewann im Saal Gier die elfte Kaller
Schockermeisterschaft – Rekordbeteiligung bei der vierstündigen Jagd
nach „Schock aus“, „Straße“ und „General“ – Auch ein Kamera-Team des
WDR in Aktion – Turnier im Dezember ist schon jetzt fast ausgebucht
Kall – Eigentlich sollte die Teilnehmerzahl der elften Kaller Schocker-
Meisterschaft des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte Gier auf 44
Teilnehmer an elf Spieltischen begrenzt werden, doch dann war das
Interesse der Kreis Euskirchener Würfelartisten so groß, dass am Ende
60 Meldungen für die mehr als vierstündige Meisterschaft zugelassen
wurden. Ist der Saal Gier beim Turnier mit elf Spieltischen eigentlich
ausgelastet, so wurde es dieses Mal angesichts der 15 erforderlichen
Tischen recht kuschelig. „Ich wollte aber keinem der Interessenten eine
Absage erteilen, und so haben wir die Teilnahme für alle irgendwie
möglich gemacht“, berichtete Turnierleiter Reiner Züll.
Dann aber fielen wegen der kursierenden Grippewelle vier Spieler aus,
so dass „nur“ 20 Frauen und 36 Männer auf die Jagd nach „Schock aus“,
„Straße“ und „General“ gingen. Die 56 Teilnehmer kamen aus Kall, Sistig,
Frohnrath, Keldenich, Blumenthal, Schleiden, Gemünd, Broich,
Harperscheid, Schöneseiffen, Berescheid, Bleibuir, Schwerfen, Schuld
und Euskirchen.
Zum elften Mal hatte der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier die
Meisterschaft veranstaltet, bei der es neben dem Großen Preis der
Gaststätte Gier zum zehnten Mal um den Wanderpokal „Luisjen-Cup“
ging, der an die Kultwirtin Luise Gier erinnert, die 70 Jahre lang die
Gäste bewirtet hat, ehe sie 1985, genau vor 40 Jahren, im Alter von 86
Jahren verstarb. Andreas Gier, Enkel der ehemaligen Wirtin, hatte den
inzwischen sehr begehrten, und 58 Zentimeter hohen, Wanderpokal im
Jahr 2016 gestiftet.
Das Turnier ging traditionell über drei Durchgänge, wobei nach jedem
Durchgang die Besetzung der Spieltische neu ausgelost wurde. Älteste
Teilnehmerin mit 80 Jahren war Anita Groll, die die zehnte Meisterschaft
im letzten Jahr gewonnen und jetzt ihren Titel zu verteidigen hatte.
Interessierter Beobachter des Versuchs einer Titelverteidigung war ein
dreiköpfiges Kamera-Team des Aachener WDR-Studios, die den
stimmungsvollen Kaller Würfel-Marathon und die Siegerehrung
voraussichtlich am Donnerstagabend um 19.30 Uhr in der WRD-
Lokalzeit-Aachen ausstrahlen werden.
Den Siegern winkten - neben dem Luisjen-Cup - Siegerpokale bis zum 5.
Platz, der Schock-Aus-Wanderpokal der VR-Bank Nordeifel, der
Wanderpokal für die beste Dame, und Sachpreise bis zum 30. Platz. Es
sei vorweggesagt, dass Anita Groll, die in den nächsten Tagen 81 Jahre
alt wird, ihren Titel nicht verteidigen konnte. „Das war auch nicht zu
erwarten“, konstatierte Turnierleiter Reiner Züll, der seit 1993 knapp 50
Würfel-Turniere in Kommern und Kall organisiert hat. „In diesen drei
Jahrzehnten ist es bisher nur einmal vorgekommen, dass eine
Titelverteidigung gelungen ist“, so Züll.
Sieger der elften Meisterschaft wurde Ronny Hörnchen aus
Harperscheid, der zum Abräumer des Abends wurde. Mit 130 Punkten
und 20 Schock-Aus-Würfen gewann er den Wanderpokal „Luisjen-Cup“,
den Siegerpokal der Gaststätte Gier und auch den Schock-Aus-
Wanderpokal der VR-Bank Nordeifel.
Nur einen Zähler weniger folgte Rudolf Poth aus Kall auf dem zweiten
Pokal-Platz. Die Pokale bis zum fünften Platz sicherten sich der Kaller
Karsten Ley (124 Punkte/13 Schock aus), Nadja Sauerbier aus Kall (122
Punkte/14 Schock aus) und Beate Poth aus Kall (122 Punkte/13 Schock
aus).
Erfolgreichste Dame war Nadja Sauerbier, die den Wanderpokal „Beste
Dame“ überreicht bekam. Mit nur 63 Punkten und vier Schock-Aus-
Volltreffern landete Robin Hausmann auf dem letzten Platz. Ihm
überreichte Turnierleiter Reiner Züll einen nagelneuen Würfelbecher zum
Üben – und die obligatorische goldenen Ananas. (Reiner Züll)

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